| ||||
---|---|---|---|---|
RJB-bestÄnde im Journalismus im Kollektiv (Seit 1982/83) Auswahlbibliographie Leseproben |
Karl Rössel
Geboren, zum Messdiener geweiht, ins ABC eingeführt und erstmals im Karnevalszug mitgelaufen in Köln-Nippes. Nach Studium der Volkswirtschaft und Sozialwissenschaften an der Kölner Universität und Journalistenausbildung an der „Kölner Schule – Institut für Publizistik“ 1981 per Transsibirischer Eisenbahn auf Open-End-Reise nach Südostasien, Australien und Neuseeland zur Erkundung alternativer Lebensformen. 1983 Mitbegründer des Kollektivs „Rheinischen Journalistenbüro“ (das „Innen“ im Namen kam erst nach dem Einstieg der ersten Kolleginnen hinzu). Schwerpunktthemen: Nach kollektiv verfassten Büchern und Hörfunkfeatures zu sozialpolitischen Themen („Arbeitslosigkeit“, „Neue Armut“ und „Unternehmermethoden gegen Betriebsratswahlen“) Konzentration auf internationalistische, was erfreulich lange Recherchenreisen nach Ozeanien, Asien, Nord- und Westafrika ermöglichte. Verarbeitet in Radiosendungen und Büchern u.a. zur Geschichte der Dritte Welt-Bewegung in der Bundesrepublik, über den vergessenen Krieg in der Westsahara und deutsche Entwicklungshilfe zur Aufstandsbekämpfung in den Philippinen. Seit 1986 mit der Idee und seit 1996 mit Recherchen über „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ befasst, die 2005 in dem Buch „Unsere Opfer zählen nicht“ und 2008 in Unterrichtsmaterialien publiziert wurden. Fortsetzung dieses Schwerpunktthemas mit der Erstellung einer (Wander-) Ausstellung im Jahre 2009. |
|
||